Naturkatastrophen - Föderaler Katastrophenfonds

 

Bitte kontaktieren Sie immer zuerst Ihren Versicherer!

1. Da der Föderale Katastrophenfonds regionalisiert worden ist, müssen Sie sich für Naturkatastrophen, die sich nach dem 1. Juli 2014 ereignet haben, an den Dienst für Naturkatastrophen Ihrer Region (Wallonie, Flandern oder Brüssel-Hauptstadt) wenden.

Wallonie:

Öffentlicher Dienst der Wallonie

Service régional des Calamités

Avenue Gouverneur Bovesse 100

5100 JAMBES

https://pouvoirslocaux.wallonie.be

E-Mail: calamites.pouvoirslocaux [at] spw.wallonie.be

Tel.: 081 32 32 00

Flandern: :

Vlaamse Overheid

Departement Kanselarij en Bestuur - Vlaams Rampenfonds

Herman Teirlinckgebouw

Havenlaan 88 bus 20

1000 BRÜSSEL

https://overheid.vlaanderen.be/rampenfonds

E-Mail: rampenfonds [at] vlaanderen.be

Kontakt: 02 553 50 10

Bezirk Brüssel-Hauptstadt:

Service public régional de Bruxelles (SPRB)

Bruxelles Pouvoirs Locaux – Calamités

Boulevard du Jardin Botanique 20/Kruidtuinlaan 20

1035 BRÜSSEL

www.pouvoirslocaux.irisnet.be/theme/soutien-regional/calamites

E-Mail: calamites [at] sprb.irisnet.be

Tel.: 02 800 33 36

 


2. Der Föderale Dienst für Naturkatastrophen beim FÖD Inneres bleibt jedoch zuständig für die Bearbeitung von Naturkatastrophen, die sich VOR dem 1. Juli 2014 ereignet haben:

FÖD Inneres

Generaldirektion der Zivilen Sicherheit

Dienst für Naturkatstrophen

Rue de Louvain 1/Leuvenseweg 1

1000 BRÜSSEL

E-Mail: calamites [at] ibz.fgov.be

Tel.: 02 500 24 47 - 02 500 24 96 - 02 500 24 18

 

Besuche nur auf Vereinbarung. 


Der Föderale Dienst für Naturkatastrophen bearbeitet ebenfalls Akten in Bezug auf Schadenersatzforderungen für Kriegsschäden (Erster und Zweiter Weltkrieg) an öffentlichen und privaten Gütern, beispielsweise Explosionen von Munition bei Arbeiten oder Erdbewegungen, ...

Eine finanzielle Beteiligung ist ausschließlich bei unmittelbaren und sicher feststehenden materiellen Schäden:

  1. nach lokale Polizei und
  2. nach Einsatz des Minenräumdienstes der Streitkräfte vorgesehen.

Für vorbeugende Arbeiten (z.B. Bodensanierung im Hinblick auf den Verkauf oder die Bebauung eines Grundstücks) wird jedoch keine finanzielle Beteiligung gezahlt.

Der Antrag auf Beteiligung ist binnen sechs Monaten nach dem Zwischenfall an den Föderalen Dienst für Naturkatastrophen zu richten. Ihre Versicherungsgesellschaft muss ihre Beteiligung detailliert darlegen oder ihre Weigerung dazu begründen.


Wenden Sie sich für die Einsicht in alte Akten in Bezug auf "Naturkatastrophen", "Kriegsschäden" oder "Schäden Kongo" an das Allgemeine Staatsarchiv, Abteilung 5 "Zeitgenössische Archive":

Rue de Ruysbroek 2-6, 1000 Brüssel (Tel.: 02 513 76 80)

Rue du Houblon 28, 1000 Brüssel (Tel.: 02 274 15 00)


Verschiedenes (ausschließlich informativ):

Rechtsvorschriften

Benutzerhandbuch

Anerkannte Naturkatastrophen

  1. Ergiebige Regenfälle vom 12. Juni 2012: Ausweitung der Naturkatastrophe auf die Gemeinde Zwijndrecht, Provinz Antwerpen
  2. Tornado und heftige Windböen vom 27. Und 28. Juli 2013 in den Provinzen Luxemburg, Namur und Flämisch-Brabant
  3. Ergiebige Regenfälle vom 27. und 28. Juli 2013 in den Provinzen Antwerpen, Luxemburg, Namur, Ostflandern und Flämisch-Brabant
  4. Tornado und heftige Windböen vom 5. August 2013 in der Provinz Antwerpen
  5. Ergiebige Regenfälle vom 10. Oktober 2013 in der Provinz Westflandern
  6. Tornado und heftige Windböen vom 20. Oktober 2013 in der Provinz Westflandern
  7. Tornado und heftige Windböen vom 8. November 2013 in der Provinz Antwerpen
  8. Tornado und heftige Windböen vom 3. Januar 2014 in den Provinzen Antwerpen und Ostflandern
  9. Tornado und heftige Windböen vom 25. Januar 2014 in den Provinzen Ostflandern und Westflandern
  10. Hagelschauer vom 7., 8. und 9. Juni 2014 in den Provinzen Flämisch-Brabant, Wallonisch-Brabant, Antwerpen, Westflandern, Ostflandern, Lüttich, Luxemburg und Namur und im Verwaltungsbezirk Brüssel-Hauptstadt
  11. Ergiebige Regenfälle vom 7., 8. und 9. Juni 2014 in den Provinzen Flämisch-Brabant, Wallonisch-Brabant, Antwerpen, Westflandern, Ostflandern, Lüttich, Luxemburg und Namur

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